Seminarraum

Computerschule Von Frau zu Frau

Die Entstehung meiner Computerschule

Nachdem ich in einem Oldenburger Gymnasium den Jugendlichen “Computerunterricht” gegeben habe, wurde ich von Müttern gefragt, ob ich das nicht auch für sie tun könnte. Und so kam es dazu, dass ich mir den Computerraum abends reservierte und Müttern meiner Schüler einmal wöchentlich Unterricht gab.

Da die leere Schule mir abends zu ungeheuer war, entschloss ich mich, den Frauen in meinem Keller eine Möglichkeit zu geben, weiterzulernen. So entstand schließlich im Februar 1999 die “Computerschule Von Frau zu Frau“.

In den ersten Jahren des Bestehens meiner Computerschule musste ich noch erklären, was eine Festplatte ist, und aus welchen Teilen ein PC besteht. Damals habe ich im Unterricht auch mal einen PC aufgeschraubt, um das Innenleben zu zeigen.
Hier sieht man ein Motherbord mit einem sehr großen Prozessor (Athlon – für damalige Verhältnisse sehr schnell) und Speicherkarten.

PC mit Athlon-CPU

Die Bildschirme waren damals noch Röhrenbildschirme und nahmen unheimlich viel Platz ein.

Computerschule 2002
Arbeitsplätze 2001

Fernsehgerät als Präsentationsfläche

Ein großes Problem war Anfangs die Präsentation – einen Beamer gab es noch nicht bzw. war ein solches Gerät unerschwinglich. 

Meine Lösung: ein Fernseher vorne links im Raum, auf den mein Bildschirm projiziert wurde – das ging immerhin schon. Aber es war auch keine gute Lösung – großer Aufwand, wenig Gewinn.

Ein Beamer und LCD-Bildschirme

Irgendwann als es erschwinglich wurde, montierte ich einen Beamer und eine große Leinwand. Inzwischen habe ich ein leistungsfähiges Gerät angeschafft. 

Die alten Bildschirme wurden durch flache LCD-Bildschirme ausgetauscht und auch die Geräte für meine Arbeitsplätze wurden immer wieder aktualisiert bzw. durch neue ersetzt.

Seminarraum

Eigene Geräte werden mitgebracht

Seit einigen Jahren werden von vielen Kursteilnehmer*innen eigene Geräte mitgebracht. Das hat den Vorteil, dass ich direkt am Gerät helfen kann, wenn etwas nicht so klappt wie gewünscht.
Hinzu kommt, dass neben den PCs mit Windows inzwischen viele Angebote für andere Geräte, vor allem Smartphones gemacht werden.

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