In der heutigen digitalen Welt genügt es leider nicht mehr, sich allein mit einem Benutzernamen und einem Passwort anzumelden. Kriminelle können Passwörter erraten, stehlen oder durch Schadsoftware ausspähen. Um Ihre persönlichen Daten besser zu schützen, wird daher zunehmend eine mehrfache Verifizierung eingesetzt. Diese Methode nennt man auch Mehr-Faktor-Authentifizierung oder Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA).
Was bedeutet das genau?
Verifizieren bedeutet so viel wie nachweisen. Bei einer Verifizierung müssen Sie also nachweisen, wer Sie sind.
Bei der mehrfachen Verifizierung müssen Sie mehr als einen Nachweis Ihrer Identität erbringen, um sich bei einem Dienst anzumelden.
In der Regel handelt es sich um zwei Schritte:
Etwas, das Sie wissen – zum Beispiel Ihr Passwort.
Etwas, das Sie besitzen – etwa Ihr Mobiltelefon, auf das ein Bestätigungscode gesendet wird.
Manchmal wird auch ein dritter Faktor genutzt, zum Beispiel etwas, das Sie sind, wie ein Fingerabdruck oder die Gesichtserkennung.
Ein Beispiel aus der Praxis
Wenn Sie sich bei Ihrem E-Mail-Konto anmelden:
Sie geben zunächst Ihr Passwort ein.
Anschließend erhalten Sie auf Ihr Mobiltelefon oder per E-Mail einen sechsstelligen Sicherheitscode.
Erst wenn Sie diesen Code korrekt eingeben, erhalten Sie Zugang zu Ihrem Konto.
Ihre Vorteile
Erhöhter Schutz Ihrer Daten: Selbst wenn jemand Ihr Passwort kennt, kann er sich ohne Ihr Gerät nicht einloggen.
Schutz vor Betrug: Fremde können Ihr Konto nicht übernehmen.
Mehr Sicherheit im Alltag: Sie können Ihre Online-Dienste ruhigen Gewissens nutzen.
💬 Fazit
Die mehrfache Verifizierung ist ein einfacher, aber sehr wirkungsvoller Schutz für Ihre digitalen Konten. Sie verhindert, dass Unbefugte Zugriff auf Ihre persönlichen Daten erhalten – und trägt somit entscheidend zu Ihrer digitalen Sicherheit bei.
